Die drei Stufen der Zuflucht

Wer jedoch zu diesem Befreiungsweg Vertrauen gefasst hat und sich damit intensiver beschäftigen und neue Prioritäten setzen will, wird allmählich den Fokus seiner Aktivitäten auf diesen Übungsweg legen. Durch die Zufluchtnahme entscheidet man sich den Weg des Buddha zu gehen. Die tibetische Sprache benützt dafür das Wort „nangpa“, das bezeichnet jemanden, der/die sich „den inneren Angelegenheiten widmet“, also „nach innen geht“. Dann geht man nicht mehr vorrangig in den Urlaub, zu kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen, betrachtet nicht mehr seinen Besitz oder seinen gesellschaftlichen Status als sichere Zuflucht, sondern erkennt in der Schulung und Zähmung des eigenen Geistes die einzig sichere Zuflucht.
Die Zufluchtnahme wird mit einer Verpflichtung auf die so genannten fünf sittlichen Übungsregeln (śīla) verknüpft, die uns und Andere vor einem unheilsamen und schädigenden Verhalten schützen.

Retreats
Szenerie (Zentrum): 
Mahākāla Ashram am Bodensee im Maitreya Mandala
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